Motorrad Treffpunkt in der Rhön – Die Wasserkuppe

„Biker Welcome“ – Keine hohle Phrase

Kostenlos parken, seine Ausrüstung im „Biker Safe“ verstauen und anschließend eine herrliche Gegend bequem zu Fuß erkunden? Auf der Wasserkuppe kein Problem.

Anfahrt mit Aussicht auf mehr

Durch Kurven wedeln und anschließend eine atemberaubende Aussicht genießen. Oben angekommen kann man Gleichgesinnten plaudern. Die Wasserkuppe ist ein beliebter Biker-Treffpunkt in der Rhön. Und das kommt nicht von ungefähr.

Auf der Wasserkuppe sind Motorradfahrer willkommen

Der weite Blick vom höchsten Punkt Hessens – das Motorradparadies Rhön liegt uns zu Füßen. Es ist aber nicht alleine der grandiose Ausblick, warum sich Biker gerne auf der Wasserkuppe treffen. Motorradfahrer sind hier gern gesehene Gäste.

Wasserkuppe. Biker-Treffpunkt in der Rhön
Kostenlos Parken vor dem Flugplatz.

Auf dem Motorradparkplatz allein können bis zu 60 Maschinen kostenlos abgestellt werden. Obwohl der Platz für Fußgänger gedacht ist, darf man seine Maschine auch vorm Rhön-Info-Zentrum parken. Wenn man dabei keine Zugänge behindert, ist das gestattet. Ein großes Plus ist, dass Biker Safes zur Verfügung stehen. Dort können Helm und Ausrüstung sicher verwahrt und die Gegend bequem zu Fuß erkundet werden.

Mehr als nur ein Biker Treffpunkt – der „Berg der Segelflieger“

Die Wasserkuppe gilt als Wiege des Segelflugs und zieht das ganze Jahr über Touristen an. Auch für Familien und Kinder wird hier einiges angeboten. In der wunderschönen Natur auf der Sommerrodelbahn den Berg hinunter sausen. Im Kletterwald zwischen Baumwipfeln kraxeln und vieles mehr.

Biker Treffpunkt in der Rhön. Ehemalige Radarstation auf dem Gipfel der Wasserkuppe
Ein Wahrzeichen der Rhön, die ehemalige Radarstation. Jetzt Aussichtsplattform ins „Land der weiten Ferne“.

Wer es ruhiger angehen möchte, sollte unbedingt das Deutsche Segelflug Museum besuchen. Die ehemalige Radarstation (das Radom) auf dem Gipfel kann man schon von Weiten sehen. Das Radom ist ein Relikt aus dem Kalten Krieg. Von 1945 bis 2004 überwachten Briten, Amerikaner und die Bundesluftwaffe von hier aus den Luftraum. Aus Angst vor dem Russen, denn der saß drüben im Arbeiter- und Bauernstaat und die Grenze dorthin war nah. Gut- am Ende kam „der Russe“ dann doch nicht.
Das Problem haben die Menschen in der damaligen DDR mit ihrer friedlichen Revolution ganz alleine gelöst. Heute kann man von der Plattform unterhalb der Kuppel einen wunderschönen Rundumblick über die Gegend genießen. Über Bayern, Hessen und Thüringen. Und ganz nebenher ist die ehemalige Radarstation zu einem Wahrzeichen in der Rhön geworden – dem „Land der weiten Ferne“.